"Sommerbrise"
im Königlichen Kurgarten
Pflanzkonzept des Liegenschaftsservice der Staatsbad GmbH erschafft luftig-leichte Atmosphäre
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Pflanzkonzept des Liegenschaftsservice der Staatsbad GmbH erschafft luftig-leichte Atmosphäre
Im Königlichen Kurgarten im Herzen Bad Reichenhalls erblüht derzeit eine faszinierende Pflanzenpracht, die jeden Besucher in ihren Bann zieht. Wie eine sanfte Sommerbrise wiegen sich die Blumen und Blätter leicht hin und her und lassen eine angenehme Atmosphäre zum Verweilen entstehen.
Der Liegenschaftsservice mit Kurgärtnerei der Bayerisches Staatsbad Bad Reichenhall / Bayerisch Gmain GmbH hat alles harmonisch aufeinander abgestimmt, angefangen von dem Farbkonzept, das auf den Nuancen von Pink, Weiß, Blau und Gelb basiert.
Prachtkerzen erheben sich majestätisch und dennoch zierlich-elegant aus dem Boden und ziehen alle Blicke auf sich. Zwischen ihnen tanzen gelbe Blumen, die wie kleine Sonnenstrahlen zwischen den hohen Stängeln der Prachtkerzen hervorlugen. Die Kombination verleiht der Szenerie eine lebhafte Note, während das Blau in Form von kleinen Blüten hier und da als beruhigender Akzent gesetzt wird.
Es ist, als ob die Köpfe der Prachtkerzen über der gesamten Bepflanzung schweben, als wären sie die luftigen Herrscher dieses königlichen Reiches. Die hohen Stängel erzeugen eine gewisse Dynamik und verleihen dem Garten eine schwungvolle Aura. Die Farben stehen dabei nicht im Kontrast zueinander, sondern bilden fließende Übergänge. Die sanften Abstufungen erzeugen ein harmonisches Gesamtbild. Die Bepflanzung scheint nahtlos ineinander überzugehen und verleiht dem Königlichen Kurgarten ein bezauberndes Erscheinungsbild.
Im August wird das farbenfrohe Ensemble des Königlichen Kurgartens um eine Kunstausstellung zum selben Thema bereichert. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „KunstKlangGenuss“ der Staatsbad GmbH wird die Künstlerin Sophia Kühn ihre Gefühle und Gedanken in Acryl auf Leinwand in der Wandelhalle präsentieren.
Unverwechselbare Meereslandschaften und Abstraktionen fügen sich perfekt in die natürliche Sommerbrisen-Kulisse ein und schaffen eine einzigartige Symbiose von Kunst und Natur. Die Kunstwerke ergänzen den Königlichen Kurgarten und eröffnen den Betrachtern neue Perspektiven auf das Zusammenspiel von Farben, Formen und Emotionen. Hier verschmelzen Natur und Kunst zu einer harmonischen Einheit und schaffen eine bezaubernde Atmosphäre, die zum Staunen und Verweilen einlädt.
Formularbeginn
Das Kunstwerk von Sophia Kühn zeigt alle Farben des
Konzeptes "Sommerbrise"
für das Jahr 2023
(Gaura lindheimeri)
Sie ist ein kleines Blühwunder, die Prachtkerze. Jede ihrer rosaweiß- oder pinkgefärbten Einzelblüten - so zart und filigran wie ein Schmetterling - öffnet sich für nur einen einzigen Tag. Weil die Prachtkerze aber permanent neue Blüten bildet, hält die Blütezeit trotzdem über viele Monate und manchmal sogar bis zum ersten Frost an. Ein wahrer Dauerblüher eben. Die Prachtkerze liebt die pralle Sonne, braucht es aber windgeschützt, damit ihre dünnen Blütenstängel nicht umknicken. Sie gehört zur Gattung der Nachtkerzengewächs und ist ursprünglich im südlichen Nordamerika beheimatet, wo sie in Prärien und lichten Kiefernwäldern gedeiht.
(Sunpatiens)
Ihr Name ist Programm: Sonnenlieschen kommen aus Papua-Neuginea, wo die Sonne durchwegs und mit voller Kraft scheint. Entsprechend sind sie wahre Sonnenanbeter, kommen aber auch mit Halbschatten klar. Wie ihre Schwester, die Fleißigen Lieschen, bilden auch sie beständig neue Blüten in Rot, Rosa, Orange, Violett oder reinem Weiß, sind aber wesentlich widerstandsfähiger, vor allem gegen den Falschen Meltau. Ihre Blätter sind eiförmig. Die einjährigen Sonnenlieschen breiten nach dem Pflanzen rasch ein dichtes und tiefes Wurzelsystem aus, weswegen sie im Beet nicht so oft gegossen werden müssen, wie in einem Kübel.
(Oxalis trianguluris)
Der Rote Glücksklee – auch Herzblattklee genannt - ist ganz Dame und liebt es schattig. Die volle Sonne würde nicht nur seine zartrosafarbene Blüten verblassen lassen, das dünne, krautige Pflänzchen würde schnell eingehen. Da hilft auch der besondere Faltmechanismus seiner Blätter nichts. Die sind nämlich dreigeteilt und klappen am Abend oder bei großer Hitze einfach nach unten weg. Durch diese Schlafstellung verdunstet die Pflanze weniger Feuchtigkeit über die Blattoberflächen. Der Rote Glücksklee gehört zur Pflanzenfamilie der Sauerkleegewächse (Oxalidaceae). Seine natürliche Herkunft ist das tropische Südamerika und er blüht den ganzen Sommer über.
(Bidens ferulifolia)
Zweizahn ist nicht ohne Grund die Goldmarie: Über Monate bis in den Oktober hinein blüht er in schönsten Gelbtönen und wird von Bienen, Hummeln und Schmetterlingen heiß geliebt. Die Pflanze ist allerdings nicht zimperlich und kennt beim Wachsen nichts. Aufgrund seiner großen Wuchsfreude kann der Zweizahn allzu zarte Nachbarn schnell verdrängen. Dafür braucht er viel Sonne und muss ebenso viel gegossen werden. Bidens ferulifolia ist vor allem in Mexiko und Arizona beheimatet. Dort gedeiht er in Gräben, an Ufern und in feuchten Senken. Es gibt etwa 200 Arten des Zweizahns, der zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) zählt.
(Geranium oxonianum Orkney Cherry)
Storchschnabel ist absolut pflegeleicht. Was diese Bodendecker aber vor allem auszeichnet, sind seine zarten Blüten und das schmuckvolle Blätterwerk. Storchschnabel fügt sich sehr charmant in jedes Beet ein. Viele der rund 400 verschiedene Sorten sind in den vergangenen Jahrzehnten in England und den Niederlanden gezüchtet worden, darunter auch der Oxford Storchschnabel Orkney Cherry. Er stammt von den Orkney-Inseln im Norden Schottlands. Seine Blüten leuchten in auffälligen Pink mit einem weißem Auge in der Mitte. Er macht sich gut vor Gehölzen, Staudenbeeten oder Steinanlagen. Genauso wie der überaus beliebte violett-blaublühender Storchschnabel Rozanne (Geranium wallichianum).
(Ensete ventricosum)
Immer wieder werden wir gefragt, ob unsere Zierbananen auf den Beeten überwintern. Nein, natürlich nicht! Im Herbst werden die Bananen ausgegraben, in der Gärtnerei eingetopft und in den Gewächshäusern überwintert. Im Freien brauchen die tropischen Pflanzen einen sonnigen bis halbschattigen Platz. Da ihre großen Blätter leicht einreißen, sollte der zudem windgeschützt sein. Zierbananen können bis zu vier Meter hochwachsen. Sie bilden zwar keine essbaren Früchte aus, verbreiten aber trotzdem exotisches Flair. Staunässe und nasse Füße mögen Zierbananen gar nicht und bei zu warmer Überwinterung können sie leicht Spinnmilben bekommen.
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